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Raus aus dem Alltags-Trott, Neuland entdecken, neue Wege gehen – aber sich dabei nicht blind ins Abenteuer stürzen oder Kopf und Kragen riskieren? Orientierung gibts „to go“ und für die Hosentasche, Satelliten-Technik ersetzt den Reiseführer.

Und nun: die Tauchvorhersage aus dem All.

Ein Tauchertraum wird wahr: tagesaktuelle, hochauflösende Wasserqualitäts-Karten von Tauchgebieten. Die Daten dafür liefert EOMAP, ein Spin-off des DLR, das die Erdbeobachtungsdaten von Satelliten nutzt. Nicht nur für Taucher, sondern auch für den Gewässerschutz.

Gefahr erkannt … weltweite Katastrophenwarnung und -hilfe per Satellit.

Im Katastrophenfall kennt Mutter Natur keine Gnade. Aber dank aktuellster Übersichtskarten, die aus Satellitendaten erzeugt werden, ist schnelle und effektive Hilfe möglich. Erstellt werden sie vom DLR-Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation und vom europäischen Copernicus Emergency Management Service im Rahmen der Charta „Space and Major Disasters“.

Raumfahrt an Bord

Orientierungslos am Flughafen? Wo geht’s denn hier zum Gate? Online an Bord per Breitband-Internet? Grüneres Fliegen? Das DLR erforscht und fördert maßgeblich Indoor-Navigation (NavVis), die Optimierung von Verkehrsflüssen an Flughäfen (TOMS und TAM), das Internet per Satellit (SANTANA) und sparsamere Flugzeug-Triebwerke.

Urlaubsplanung mit „Über-Blick“

Was verrät der Prospekt des Reiseveranstalters wirklich? Oder besser: Was verschweigt er? Wer sich auf den Über-Blick verlässt, den Satelliten stets behalten, bekommt schon einen besseren Eindruck von dem, was ihn am Urlaubsort erwartet. Dank „MetOp“ und „Copernicus“ zum Beispiel.

Der Berg ruft, der Satellit antwortet.

Am Strand liegen, und auf dem Smartphone schon mal eine Tour ins Landesinnere planen? Wandern in den Bergen macht dann Spaß, wenn alle Bedingungen stimmen: Wo verlaufen die attraktivsten Routen? Liegt genug (wahlweise auch zu viel oder zu wenig) Schnee? Droht kurzfristig ein Wetterumschwung? Und wie ist die Verkehrslage bei der Anfahrt? Schlaue Apps helfen. Und hinter denen stecken zum Beispiel die Daten von Fernerkundungs-Satelliten wie „WorldView“ und „Rapid Eye“.

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